Die magnetische Kühlung mit Wasser ermöglicht eine energieeffiziente Kühlung ohne den Einsatz von HFKW-Gasen. Bakker Magnetics arbeitet bei der Erforschung dieser Technik mit der Technischen Universität von Dänemark in Kongens-Lyngby zusammen.

Innovation
Diese Innovation - im Grunde eine Wärmepumpe - könnte möglicherweise zum Ziel eines CO2-neutralen Europas beitragen. Neben nachhaltiger Kühlung kann dieses vielseitige System auch Raumheizung und Warmwasser bereitstellen.
Denkbare Anwendungen sind Kühlschränke, Weinkühler und Klimageräte. Aber auch für Kühlprozesse im größeren industriellen Maßstab ist diese energieeffiziente Technologie sehr interessant.
Fachwissen
Bakker Magnetics nutzt sein Fachwissen, um den magnetischen Teil dieser Pumpe und die beteiligten magnetischen Kräfte zu montieren. Dabei werden hochkomplexe Halbach-Arrays verwendet.
Ein präziser und genauer Ansatz ist der Schlüssel. Dies ist eines der komplexesten Systeme, die Bakker Magnetics je gebaut hat; einer unserer Mitarbeiter verbrachte sechs Monate mit der Montage des magnetischen Teils dieser Innovation.
Das Projekt macht sich eine sogenannte magnetokalorische Wärmepumpe zunutze, bei der die magnetokalorischen Eigenschaften bestimmter Metalle entscheidend sind. Diese Eigenschaften arbeiten in einem begrenzten kritischen Temperaturbereich. Die Universität steht nun vor der Herausforderung, eine neue Legierung mit einem breiteren kritischen Temperaturbereich zu entwickeln.

Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit von Bakker Magnetics mit der Universität beruht auf einer langjährigen Beziehung, die auf unserer langjährigen Erfahrung und unserem Wissen über Magnetismus, Materialien, Hafteigenschaften, Beschichtungen und die Gefahren bei der Arbeit mit Magnetismus basiert.
Bakker Magnetics arbeitet auch mit anderen Universitäten auf dem Gebiet des angewandten Magnetismus zusammen. Neben der Universität von Dänemark arbeiten wir auch mit der Universität von Salerno, der Universität von Ljubljana und der Bundesuniversität von Santa Catarina in Brasilien zusammen.
Laden Sie das Forschungspapier der Universität von Dänemark unten herunter.
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